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Donnerstag 25 April 2024

titel 08 2020WDL August 2020:

Diesmal mit folgenden Themen:

  • in Kooperation mit Mein Wadersloh
  • Informationen rund um die aktuelle Corona-Situation
  • Mofarennen und Traktorpulling fallen aus
  • Bike-Park in Diestedde eröffnet

  • Und wie immer:
    Jede Menge
    Berichte, Neuigkeiten aus der Geschäftswelt und Kleinanzeigen



 


Auch das lesen Sie im aktuellem WDL:

Gemeinde Wadersloh –
Erste aktive Treffen des „Netzwerk Klimaschutz & Nachhaltigkeit“ (NKN)

Wadersloh (wdl). Wie im Juni angekündigt, wurden Mitte August die ersten aktiven Treffen des „Netzwerk Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ (NKN) wieder aufgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie, ist es weiterhin nicht möglich, ein Treffen mit allen 130 Teilnehmern durchzuführen. Deswegen ist eine Splittung der Arbeitsgruppen in kleinere Gruppen erforderlich. Die Treffen wurden an zwei Tagen unter Einhaltung der aktuell gültigen Coronaregelungen (Hygiene- und Abstandsregelungen, sowie Reinigungs- und Desinfektionsregelungen der Räumlichkeiten) abgehalten.

Die Treffen fanden an beiden Tagen in der Sekundarschule statt.
Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Ideensammlung und die Auswahl der zunächst zu behandelnden Themen.
Für jede Arbeitsgemeinschaft wurden ein Gruppensprecher und ein Stellvertreter gewählt, der u.a. die Kommunikation mit der Verwaltung und weiteren Akteuren übernimmt, da es sich bei dem Netzwerk um einen bürgerschaftlichen Prozess handelt. Die Verwaltung übernimmt in diesem Prozess eine begleitende Rolle, was die Koordination der Treffen, die fachliche Unterstützung, sowie die Dokumentation der offiziellen Treffen beinhaltet. Die Planung des nächsten Treffens bildet dann den Abschluss des Abends.
Eine Anmeldung zum „Netzwerk Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ oder den Arbeitsgruppen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern ist jederzeit möglich. Ansprechpartnerin im Rathaus ist Klimaschutzmanagerin Stefanie Göke, Telefon: 02523 / 950 1030 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Männergesangverein „Lyra“ – Radtour in der Sommerpause

Wadersloh (wdl). Proben durften sie seit Mitte März wegen der Corona-Pandemie nicht mehr, auf ihre traditionelle Radtour in der Sommerpause mussten die Aktiven des Männergesangvereins „Lyra“ Wadersloh aber nicht verzichten. Mit gebührendem Abstand radelten rund 20 Sänger über Land und überschritten dabei auch die Grenzen ihres Dorfes. So führte die mit der Radtour seit geraumer Zeit verknüpfte Betriebsbesichtigung den Chor zunächst nach Liesborn zu der Firma Gödde-Beton. Die Fülle und Vielfalt der deutschlandweit vertretenen Gödde-Produkte beeindruckte die Sänger. Projektleiter Dietrich Budenberg stand mit seinem Kollegen Simon Große-Wienker ausführlich Rede und Antwort – beispielsweise zu Fragen rund um die Themen Rohstoffe, Formenbau, Bewehrung, Oberflächenbehandlung sowie Gewicht und Transport der oftmals großen Objekte. Der gut einstündige Besuch in dem 50-Mitarbeiter-Unternehmen war denn auch im weiteren Verlauf der Radtour immer wieder noch Gesprächsthema. Die vom ersten Bass vorbereitete Runde führte die Sänger bis nach Bad Waldliesborn und vorbei an dem idyllisch liegenden jahrhundertealten Brandscherenteich. Der Abend endete schließlich mit einem gemütlichen Beisammensein im Vereinslokal Berlinghoff. Dass sie dort auch bald wieder proben dürfen, darauf hoffen die Sänger sehr, denn viele vermissen den wöchentlichen „Lyra“-Dienstag.

 

 

Diestedder Bike-Park – für Anfänger und Profis eine runde Sache

Diestedde (mw/bb). Na, wie sieht es mit ein wenig Diestedder Höhenluft aus? Seit gestern gibt es offiziell einen zweiten Diestedder Berg und der wird schon jetzt sehr häufig besucht. Die Rede ist natürlich von dem neu angelegten Bike-Park auf dem Sportplatz in Diestedde. Am Donnerstagabend wurde das Gelände von der Lokalpolitik, Bürgermeister sowie Unterstützern offziell seiner Bestimmung übergeben: Dem sportlichen Befahren mit Zweirädern. MW hat sich mit Felix Finnemann vor Ort getroffen und sich aus Sicht eines Profis über die Anlage informiert.

In Sachen Bike-Sport ist Felix Finnemann trotz seiner jugendlichen 16 Lebensjahre schon ein alter Hase. Und wenn man dem Diestedder so bei seinen Runden über den sogenannten Pumptrack so zusieht zuweilen auch ein Duracell-Hase. Ja, da braucht es schon einiges an Kondition um die anspruchsvolle Strecke zu bewältigen. Felix Finnemann ist schon seit frühester Kindheit begeisterter Biker. Eine Mitschuld daran trägt Vater Werner, der nicht nur aktiv im SVD ist, sondern auch passionierter Marathon-Läufer. Auf den stundenlangen Trainingsläufen begleitete Felix seinen Vater mit dem Rad. Und irgendwann ist aus dem Hobby eine semiprofessionelle Sportbegeisterung geworden. 2019 nahm der junge Diestedde an zwei Renn-Wettbewerben teil. Als er aber vor rund 5 Jahren sein erstes Mountain-Bike bekam, hätte er sich nicht träumen lassen, dass es in Diestedde mal einen Bike-Park geben könnte: „Wenn ich jetzt jeden Tag hier trainieren würde, könnte ich mir das Fitnessstudio sparen“, lacht Felix und wischt sich nach einer schnellen Runde für das Foto den Schweiß aus dem Gesicht, die an seinem Schutzhelm runterperlen. „Für Wadersloh und das Umland ist diese Anlage eine echte Bereicherung. Hier kann man direkt vor Ort verschiedene Sprünge üben und die Sprungtechnik verbessern. Das Besondere hier in Diestedde sind auch die beiden Holzrampen, die man Double nennt“, sagt Felix.
Auch für Anfänger ist der Bike-Park Diestedde geeignet. Vor allem der Rundkurs (Pumptrack) erlaubt ein langsames Herantasten an das neue Freizeitangebot. Von Anfang an war auch der Sportverein Diestedde mit an Bord und begrüßte den Bau auf dem ehemaligen Tennenplatz. Geplant ist die Einrichtung einer Abteilung im SVD. U.a. soll es bald auch Übungskurse für junge Radfahrerinnen und Radfahrer geben. Gemeinsam mit sieben weiteren Jugendlichen passt Felix Finnemann vor Ort ein wenig auf und kümmert sich um die Streckenpflege: „So eine Anlage muss man pflegen wie den eigenen Garten. Von Zeit zu Zeit muss man die Abschnitte ein wenig aufschütten. Verdichtet wird die Strecke durch das permanente Befahren“, erklärt der Rad-Profi.
Viele Radfreunde sind nun sehr glücklich: Ein paar Wünsche haben die Anwesenden aber dann doch noch: Das äußere Erscheinungsbild könnte noch ein wenig aufgehübscht werden und auch der Wasserablauf sollte noch optmiert werden, damit keine allzu größen Pfützen als Gefahrenquelle entstehen. Auch der Wunsch nach einem Leih-Bike vor Ort und Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen wurden angesprochen. Die Projekträger kündigten bereits an, dass das Drumherum in den nächsten Monaten noch aufgewertet wird. Mitfinanziert wurde der Bike-Park von der Bürgerstiftung Wadersloh und dem LEADER-Projekt. Wer den Bike-Park besuchen möchte: Das Befahren erfolgt auf eigene Gefahr. Ein Tipp von Felix: „Ein Schutzhelm gehört immer dazu und auch Handschuhe wären nicht verkehrt. Matschlöcher bitte immer umfahren und grundsätzlich gilt: Die erfahrenen Biker nehmen selbstverständlich Rücksicht auf die Anfänger!“
Ausführlicher Bericht und weitere Fotos auf www.mein-wadersloh.de

 

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